Text von Jessica Meyer
Bilder von Florian Meinhardt und den Teilnehmerinnen
Video von Stephan Wieser
Anfänger:in sein? Echt frustrierend manchmal. Wenn der eigene Fortschritt nach einem super Start ins Stocken gerät? Genauso frustrierend! Dran bleiben? Ganz schön schwer.
Kann frustrierend sein – muss es aber nicht!
Wir Mädels bei FOCUS glauben, dass sich die Problematik gemeinsam viel einfacher lösen lässt. Wie genau wir das angehen wollen? Mit einem Wochenende Mountainbike-Training im Bikepark Geißkopf und einer bunt zusammengemischten Gruppe: Mountainbike-Newbies, Trail-Erfahrene und Shredder-Profis – alle mit dem gemeinsamen Ziel: wieder Spaß am Mountainbiken!
UNSERE TRAINERIN
Mit Steffie, ehemalige Pro-Racerin und FOCUS Fahrerin, haben wir eine super Trainerin gefunden, um unsere Idee zum Leben zu erwecken.
Sie möchte Frauen beim Mountainbiken helfen, egal ob Anfängerin oder Fortgeschrittene. Außerdem möchte sie zeigen, dass es einfach ist, damit anzufangen.
Steffie glaubt, dass es Frauen sehr hilft, wenn andere Frauen ihnen das Mountainbiken beibringen. Und wenn Frauen auch einfach mal unter sich sind. Häufig stellen sie dann nämlich Fragen, die sie sonst womöglich eher für sich behalten würden.
Zudem weiß Steffie ganz genau, welche Unsicherheiten oder mentale Hürden zu Beginn auftreten können und hat hilfreiche Tipps parat, wie wir diese überwinden können.
UNSERE TRAINERIN
Mit Steffie, ehemalige Pro-Racerin und FOCUS Fahrerin, haben wir eine super Trainerin gefunden, um unsere Idee zum Leben zu erwecken.
Sie möchte Frauen beim Mountainbiken helfen, egal ob Anfängerin oder Fortgeschrittene. Außerdem möchte sie zeigen, dass es einfach ist, damit anzufangen.
Steffie glaubt, dass es Frauen sehr hilft, wenn andere Frauen ihnen das Mountainbiken beibringen. Und wenn Frauen auch einfach mal unter sich sind. Häufig stellen sie dann nämlich Fragen, die sie sonst womöglich eher für sich behalten würden.
Zudem weiß Steffie ganz genau, welche Unsicherheiten oder mentale Hürden zu Beginn auftreten können und hat hilfreiche Tipps parat, wie wir diese überwinden können.
GIRLS GO RIDE
Wer steckt hinter GIRLS GO RIDE? Acht Mädels und acht grundverschiedene Charaktere. Kein Wunder, dass unsere Ziele und Erwartungen an das Wochenende genauso unterschiedlich sind wie wir. Jede von uns hat ihre eigenen Herausforderungen, die sie angehen will.
Anja war schon zwei Mal im Bikepark unterwegs. Nachdem sie öfters gestürzt ist, hat sie enormen Respekt vor Kurven und traut sich selbst weniger zu als sie eigentlich kann. Ihre höchste Priorität ist daher, die Sicherheit auf dem Bike und Selbstvertrauen zurück zu gewinnen.
Wird sie dieses Mal im Bikepark die Kurve kriegen?
Tanja liebt die Kombination aus Trails in ihrer Komfortzone für den Spaßfaktor und anspruchsvolleren Trails, die sie vor eine neue Herausforderung stellen. Oft pickt sie sich einen Trail mit dem Ziel heraus, diesen am Ende der Saison problemlos durchfahren zu können.
Wird sie die Herausforderung "Geißkopf Enduro-Trail" in nur zwei Tagen meistern?
Bianka kommt ursprünglich aus dem City- und Trekking-Bike-Bereich. Hier fühlt sie sich wohl – das Mountainbiken hingegen ist vollkommenes Neuland für sie. Als Anfängerin fühlt sie sich auf den technisch anspruchsvollen Trails in Stuttgart oft überfordert.
Wird dieses Wochenende bei ihr die Begeisterung fürs Trailfahren wecken?
Luise steckt uns alle regelmäßig mit ihrer endlosen Energie in die Tasche. Wenn andere schlapp machen, fängt sie erst an. Beim Mountainbiken verpufft leider der Großteil ihrer Energie unnötigerweise im Rad, weil sie noch nicht die richtige Grundposition entdeckt hat.
Was kann sie tun, damit ihre Bewegungen auch optimal auf ihr Bike übergehen?
Marjam ist der Shredder-Profi unter uns und seit sechs Jahren im Bikepark zu Hause. Momentan hadert sie vor allem mit ihrem Kopf und hält auf einmal an Stellen im Trail an, die sie noch vor einem Jahr problemlos gefahren ist.
Hilft ihr das Basics-Training, um wieder zurück zu ihrer mentalen Stärke zu finden?
Ilona ist derzeit noch auf der Suche nach ihrem Gleichgewicht auf dem Mountainbike. Oft passiert es ihr, dass sie bei herausfordernden Trail-Passagen einfach auf ihrem Bike versteinert und dann aus der Kurve heraus fällt.
Wird sie hier im Bikepark lernen, ihren Körper auf dem Bike auszubalancieren?
Emily ist ursprünglich ein Roadie, die als Ausgleich zum Rennrad das Mountainbiken für sich entdeckt hat. Nach einer anfangs sehr steilen Lernkurve stagniert der Fortschritt momentan irgendwie.
Kann sie diesen Frust abschütteln und endlich wieder "besser werden"?
Wenn sich Jessica auf dem Trail überfordert fühlt, wird schnell die Vollbremsung zu ihrem Lieblingsfreund. Leider ist die auch Ursache für ihre Stürze. Genau wie Anja möchte sie daher ihr Sicherheitsgefühl auf dem Bike stärken.
Schafft sie es, dem Flow zu vertrauen und sich nicht mehr an ihrer Bremse festzuklammern?
Anja war schon zwei Mal im Bikepark unterwegs. Nachdem sie öfters gestürzt ist, hat sie enormen Respekt vor Kurven und traut sich selbst weniger zu als sie eigentlich kann. Ihre höchste Priorität ist daher, die Sicherheit auf dem Bike und Selbstvertrauen zurück zu gewinnen.
Wird sie dieses Mal im Bikepark die Kurve kriegen?
Tanja liebt die Kombination aus Trails in ihrer Komfortzone für den Spaßfaktor und anspruchsvolleren Trails, die sie vor eine neue Herausforderung stellen. Oft pickt sie sich einen Trail mit dem Ziel heraus, diesen am Ende der Saison problemlos durchfahren zu können.
Wird sie die Herausforderung "Geißkopf Enduro-Trail" in nur zwei Tagen meistern?
Bianka kommt ursprünglich aus dem City- und Trekking-Bike-Bereich. Hier fühlt sie sich wohl – das Mountainbiken hingegen ist vollkommenes Neuland für sie. Als Anfängerin fühlt sie sich auf den technisch anspruchsvollen Trails in Stuttgart oft überfordert.
Wird dieses Wochenende bei ihr die Begeisterung fürs Trailfahren wecken?
Luise steckt uns alle regelmäßig mit ihrer endlosen Energie in die Tasche. Wenn andere schlapp machen, fängt sie erst an. Beim Mountainbiken verpufft leider der Großteil ihrer Energie unnötigerweise im Rad, weil sie noch nicht die richtige Grundposition entdeckt hat.
Was kann sie tun, damit ihre Bewegungen auch optimal auf ihr Bike übergehen?
Marjam ist der Shredder-Profi unter uns und seit sechs Jahren im Bikepark zu Hause. Momentan hadert sie vor allem mit ihrem Kopf und hält auf einmal an Stellen im Trail an, die sie noch vor einem Jahr problemlos gefahren ist.
Hilft ihr das Basics-Training, um wieder zurück zu ihrer mentalen Stärke zu finden?
Ilona ist derzeit noch auf der Suche nach ihrem Gleichgewicht auf dem Mountainbike. Oft passiert es ihr, dass sie bei herausfordernden Trail-Passagen einfach auf ihrem Bike versteinert und dann aus der Kurve heraus fällt.
Wird sie hier im Bikepark lernen, ihren Körper auf dem Bike auszubalancieren?
Emily ist ursprünglich ein Roadie, die als Ausgleich zum Rennrad das Mountainbiken für sich entdeckt hat. Nach einer anfangs sehr steilen Lernkurve stagniert der Fortschritt momentan irgendwie.
Kann sie diesen Frust abschütteln und endlich wieder "besser werden"?
Wenn sich Jessica auf dem Trail überfordert fühlt, wird schnell die Vollbremsung zu ihrem Lieblingsfreund. Leider ist die auch Ursache für ihre Stürze. Genau wie Anja möchte sie daher ihr Sicherheitsgefühl auf dem Bike stärken.
Schafft sie es, dem Flow zu vertrauen und sich nicht mehr an ihrer Bremse festzuklammern?
DIE ERSTEN BASICS
Am ersten Tag wollen wir uns selbst und die Mountainbikes kennenlernen. Nach einer Intro-Runde erklärt uns Steffie die Grundlagen.
ERWARTUNGS-CHECK
Was erwarten wir uns von dem Wochenende im Bikepark?
Und was erwarten wir eigentlich von uns selbst?
BIKE-CHECK
Ist an unserem Rad auch alles fest? Bremsen? Pedale? Die Schaltung?
Lieber immer auf Nummer sicher gehen und selbst nochmal überprüfen.
FREUNDINNEN-CHECK
Passt soweit oder wurde passend gemacht!
OKAAAAYYYYYYY,
LET'S GOOO!
DIE ERSTEN BASICS
Am ersten Tag wollen wir uns selbst und die Mountainbikes kennenlernen. Nach einer Intro-Runde erklärt uns Steffie die Grundlagen.
Was erwarten wir uns von dem Wochenende im Bikepark?
Und was erwarten wir eigentlich von uns selbst?
Ist an unserem Rad auch alles fest? Bremsen? Pedale? Schaltung?
Lieber immer auf Nummer sicher gehen und selbst nochmal überprüfen.
Passt soweit oder wurde passend gemacht?
OKAAAAYYYYYYY,
LET'S GOOO!
KERNELEMENTE DER GRUNDPOSITION
Grundhaltungs-Training ist doch eh nur was für Anfänger?
Nein, nicht nur. Oft schleichen sich im Laufe der Zeit auch bei fortgeschrittenen Fahrer:innen Fehler in der Grundposition ein. Oder es ist wie bei Tanja: sie brettert die Trails für Fortgeschrittene runter, hat die richtige Fahrtechnik aber nie gelernt. Eigentlich fährt sie immer nur nach Gefühl.
DER GANZE KÖRPER FÄHRT DIE KURVE
Das ein oder andere kommt doch überraschend für uns. Wie viel der Körper eigentlich in der Kurve steuern muss zum Beispiel. So kippen die Knie in die Richtung, in die man fahren will – die Hüfte jedoch genau entgegen gesetzt. Und auch die Arme werden anders geführt, als man es intuitiv machen würde. Bei einer Linkskurve wird der linke Arm etwas mehr gestreckt, um das Bike in die Kurve zu legen – und nicht der rechte.
„Es fühlt sich gerade so an, als würde ich das Fahrradfahren nochmal neu lernen. Vorher habe ich mich noch nie damit beschäftigt, was eigentlich mein Körper macht, wenn ich Kurven fahre. Ich dachte immer, dafür ist halt der Lenker da."
ILONA
DER GANZE KÖRPER FÄHRT DIE KURVE
Das ein oder andere kommt doch überraschend für uns. Wie viel der Körper eigentlich in der Kurve steuern muss zum Beispiel. So kippen die Knie in die Richtung, in die man fahren will – die Hüfte jedoch genau entgegen gesetzt. Und auch die Arme werden anders geführt, als man es intuitiv machen würde. Bei einer Linkskurve wird der linke Arm etwas mehr gestreckt, um das Bike in die Kurve zu legen – und nicht der rechte.
„Es fühlt sich gerade so an, als würde ich das Fahrradfahren nochmal neu lernen. Vorher habe ich mich noch nie damit beschäftigt, was eigentlich mein Körper macht, wenn ich Kurven fahre. Ich dachte immer, dafür ist halt der Lenker da."
ILONA
IMMER AUS DER KURVE HERAUSSCHAUEN
Eins der wichtigsten Basics und doch mit am schwersten umzusetzen.
Nur, wenn wir in der Kurve mit dem Blick schon weiter wandern, fahren wir auch da hin, wo wir eigentlich hin wollen. Und nur dann können wir uns auf den darauffolgenden Abschnitt vorbereiten.
Anfangs kostet es wahnsinnig viel Überwindung, den Blick nicht auf genau den einen Meter vor dem Bike zu richten. Doch das Erfolgserlebnis spricht für sich – auf einmal kriegen wir nach ein paar Anläufen alle problemlos die Kurve.
IMMER AUS DER KURVE HERAUSSCHAUEN
Eins der wichtigsten Basics und doch mit am schwersten umzusetzen.
Nur, wenn wir in der Kurve mit dem Blick schon weiter wandern, fahren wir auch da hin, wo wir eigentlich hin wollen. Und nur dann können wir uns auf den darauffolgenden Abschnitt vorbereiten.
Anfangs kostet es wahnsinnig viel Überwindung, den Blick nicht auf genau den einen Meter vor dem Bike zu richten. Doch das Erfolgserlebnis spricht für sich – auf einmal kriegen wir nach ein paar Anläufen alle problemlos die Kurve.
YOU GOT TO PUMP IT UP
Schritt für Schritt arbeiten wir uns voran. Nachdem wir Kurven fahren können, kommt als nächstes der Pumptrack.
Auf dem Hinweg beschleicht uns Anfängerinnen ein flaues Gefühl im Magen bei all den Eindrücken, die da auf uns einprasseln. Im Bikepark kommen von allen Seiten Fahrer:innen von den Trails angebraust, fliegen über Tables und rasen in einem Affenzahn an einem vorbei.
Doch wir folgen Steffie unbeirrt zu unserer nächsten Station. Hier erklärt sie uns die richtige Technik für die Bodenwellen. Durch das „Pumpen“ beim Überfahren der Hügel be- und entlasten wir unser Bike und bekommen so den notwendigen Schwung, um vorwärts zu kommen.
Nicht immer haben wir auf der zweiten Hälfte vom Pumptrack noch genug Schwung, um alle Bodenwellen bis zum Schluss zu fahren. Die richtige Koordination von Rad und Körper will gelernt sein, um nicht in der Mitte stehen zu bleiben. Aber wenn wir von den anderen überholt werden, weckt das doch den Ehrgeiz in uns. Das wollen wir uns nicht bieten lassen und ballern hinterher. Auf einmal findet sich doch noch ein letzter Rest Energie im Körper, wo keine mehr zu sein schien.
YOU GOT TO PUMP IT UP
Schritt für Schritt arbeiten wir uns voran. Nachdem wir Kurven fahren können, kommt als nächstes der Pumptrack.
Auf dem Hinweg beschleicht uns Anfängerinnen ein flaues Gefühl im Magen bei all den Eindrücken, die da auf uns einprasseln. Im Bikepark kommen von allen Seiten Fahrer:innen von den Trails angebraust, fliegen über Tables und rasen in einem Affenzahn an einem vorbei.
Doch wir folgen Steffie unbeirrt zu unserer nächsten Station. Hier erklärt sie uns die richtige Technik für die Bodenwellen. Durch das „Pumpen“ beim Überfahren der Hügel be- und entlasten wir unser Bike und bekommen so den notwendigen Schwung, um vorwärts zu kommen.
Nicht immer haben wir auf der zweiten Hälfte vom Pumptrack noch genug Schwung, um alle Bodenwellen bis zum Schluss zu fahren. Die richtige Koordination von Rad und Körper will gelernt sein, um nicht in der Mitte stehen zu bleiben. Aber wenn wir von den anderen überholt werden, weckt das doch den Ehrgeiz in uns. Das wollen wir uns nicht bieten lassen und ballern hinterher. Auf einmal findet sich doch noch ein letzter Rest Energie im Körper, wo keine mehr zu sein schien.
Nach ein paar Runden auf dem Pumptrack wirkt es fast so, als würden wir das schon ewig machen. Doch nach ein paar Runden auf dem Pumptrack wird auch schnell klar, wie anstrengend so ein paar Bodenwellen sein können. Wir fahren immer weniger Runden am Stück. Die Pausen zwischen den Runden werden immer länger. Irgendwann ist Schicht im Schacht.
Zumindest bei den meisten von uns – nicht so bei Luise. Die hat in der Zwischenzeit ihre Freude an Mini-Parcours entdeckt:
„Es ist super, dass ich hier gerade Abschnitt für Abschnitt üben kann. So kann ich mir die einzelnen Passagen in Ruhe anschauen und dann anfahren, drüberfahren, fertig. Nicht so wie auf den Trails, wo danach direkt das nächste kommt."
LUISE
Full Face-Helme und Protektorenjacken ausleihen. Ein kurzer Recap auf dem Pumptrack. Wiederholung von dem, was wir gestern gelernt haben. Warm werden, vor allem mit dem Bike. Wir rufen uns nochmal die wichtigsten Basics vor allem für die Kurven in Erinnerung. Über Nacht hatten die Synapsen Zeit, sich neu zu verknüpfen und das Gelernte konnte auch gedanklich sacken. Nun können wir es auch tatsächlich auf dem Flow Trail anwenden. Können wir?
Ab gehts in luftige Höhen. Fühlen wir uns wirklich bereit dafür, unser Bike in den Lift zu bekommen und unseren ersten Trail hier im Bikepark runter zu brettern? Steffie sagt zumindest, dass wir es sind!
Fühlen wir uns eigentlich wie Ninja Turtles ...
... mit unseren Oberkörper-Protektorenjacken und den Full Face-Helmen?
„Hätte ich mal früher gewusst, dass ich einfach nur die Hinterradbremse ziehen muss, um mein Bike für den Lift leichter hoch zu bekommen!"
EMILY
Schwierigster Teil bisher geschafft.
Unsere Bikes gondolieren mit uns nach oben.
Und wir sind auf dem Weg zu unserem ersten Flow Trail hier im Bikepark.
Fühlen wir uns eigentlich wie Ninja Turtles ...
... mit unseren Oberkörper-Protektorenjacken und den Full Face-Helmen?
„Hätte ich mal früher gewusst, dass ich einfach nur die Hinterradbremse ziehen muss, um mein Bike für den Lift leichter hoch zu bekommen!"
EMILY
Schwierigster Teil bisher geschafft.
Unsere Bikes gondolieren mit uns nach oben.
Und wir sind auf dem Weg zu unserem ersten Flow Trail hier im Bikepark.
Auch wenn man es uns von außen womöglich nicht anmerkt, wächst bei einigen die Aufregung mit jedem Meter, den der Lift den Berg hochklettert. Vor allem bei Anja und Jessica, weil sie Angst davor haben, wieder zu stürzen. Sie hoffen einfach nur, dass sie die Tipps von Steffie jetzt auch auf dem Trail umsetzen können.
Bevor wir oben los düsen, regeln wir noch die Reihenfolge, in der wir fahren. Ein Profi vorne und ein Profi hinten. So startet Marjam und Steffie macht den Abschluss. Zwischendrin ordnen wir uns nach Gefühl. Wer sich schon im Speedy-Modus sieht, fährt eher weiter vorne mit.
Zum Schluss bekommen wir noch ein letztes Briefing von Steffie:
| 1. | „Fahr immer in deinem eigenen Tempo!" |
| 2. | „Lass dich nicht von jemandem stressen, der hinter dir fährt und dem du zu langsam bist!" |
| 3. |
„Der Bikepark ist für alle da!" |
Diese drei Sätze prägen wir uns wie ein Mantra ein.
Auch wenn man es uns von außen womöglich nicht anmerkt, wächst bei einigen die Aufregung mit jedem Meter, den der Lift den Berg hochklettert. Vor allem bei Anja und Jessica, weil sie Angst davor haben, wieder zu stürzen. Sie hoffen einfach nur, dass sie die Tipps von Steffie jetzt auch auf dem Trail umsetzen können.
Bevor wir oben losdüsen, regeln wir noch die Reihenfolge, in der wir fahren. Ein Profi vorne und ein Profi hinten. So startet Marjam und Steffie macht den Abschluss. Zwischendrin ordnen wir uns nach Gefühl. Wer sich schon im Speedy-Modus sieht, fährt eher weiter vorne mit.
Zum Schluss bekommen wir noch ein letztes Briefing von Steffie:
| 1. | „Fahr immer in deinem eigenen Tempo!" |
| 2. | „Lass dich nicht von jemandem stressen, der hinter dir fährt und dem du zu langsam bist!" |
| 3. | „Der Bikepark ist für alle da!" |
Diese drei Sätze prägen wir uns wie ein Mantra ein.
DIE ERSTEN GEDANKEN NACH DEN TRAILS
„Es ist so schön, die Freude zu teilen, wenn man ohne Sturz ankommt. Und gemeinsam Erfolge zu bejubeln, mögen sie auch noch so klein sein. Die Mädels feiern einen einfach, ohne sich gegenseitig anzustacheln oder ein Battle zu eröffnen, wer mehr kann oder schneller ist."
DIE GIRLS GO RIDE MÄDELS
„Es war super, dass Steffie in der ersten Runde hinter mir gefahren ist und mir Tipps gegeben hat. So konnte ich es immer direkt korrigieren, wenn meine Ellenbogen wieder nach innen eingeknickt sind oder ich ins Hohlkreuz gefallen bin."
BIANKA
„Der Flow Trail war genau in meiner Komfortzone. Richtig perfekt, um heute in die Trails zu starten. Jetzt freu ich mich noch mehr auf den Enduro-Teil."
TANJA
„Manchmal muss man einfach nur mal wieder seine Basics auffrischen, wenn man an schwierigen Passagen im Trail hängt."
MARJAM
„Am meisten hilft es mir, dass ich nach dem Training mit Steffie nun meine eigenen Fehler erkenne. Wenn es an einem Teil vom Trail nicht optimal gelaufen ist, weiß ich jetzt, woran es lag und was ich anders machen muss."
JESSICA
„Ich hatte das erste Mal in meinem Leben das Gefühl, dass ich im Bikepark die Kontrolle über das Rad hatte und nicht umgekehrt. MEGA!! Ich bin total euphorisch und voll auf Adrenalin."
ANJA
„Es ist so schön, die Freude zu teilen, wenn man ohne Sturz ankommt. Und gemeinsam Erfolge zu bejubeln, mögen sie auch noch so klein sein. Die Mädels feiern einen einfach, ohne sich gegenseitig anzustacheln oder ein Battle zu eröffnen, wer mehr kann oder schneller ist."
DIE GIRLS GO RIDE MÄDELS
„Es war super, dass Steffie in der ersten Runde hinter mir gefahren ist und mir Tipps gegeben hat. So konnte ich es immer direkt korrigieren, wenn meine Ellenbogen wieder nach innen eingeknickt sind oder ich ins Hohlkreuz gefallen bin."
BIANKA
„Der Flow Trail war genau in meiner Komfortzone. Richtig perfekt, um heute in die Trails zu starten. Jetzt freu ich mich noch mehr auf den Enduro-Teil."
TANJA
„Manchmal muss man einfach nur mal wieder seine Basics auffrischen, wenn man an schwierigen Passagen im Trail hängt."
MARJAM
„Am meisten hilft es mir, dass ich nach dem Training mit Steffie nun meine eigenen Fehler erkenne. Wenn es an einem Teil vom Trail nicht optimal gelaufen ist, weiß ich jetzt, woran es lag und was ich anders machen muss."
JESSICA
„Ich hatte das erste Mal in meinem Leben das Gefühl, dass ich im Bikepark die Kontrolle über das Rad hatte und nicht umgekehrt. MEGA!! Ich bin total euphorisch und voll auf Adrenalin."
ANJA
IST ES WIRKLICH SO LEICHT WIE GEDACHT?
Liegt es wirklich nur an den Menschen um einen herum, dass einem die Herausforderungen nicht mehr so groß erscheinen? Dass wir sie angehen? Und dass wir sie im Endeffekt auch meistern?
An diesem Wochenende haben wir vor allem gemerkt, wie hilfreich es ist, einfach mal mit jemandem über die Herausforderungen zu reden, vor denen wir gerade stehen. Dass wir die Lösung gemeinsam viel schneller finden. Und dass zur Not eine Freundin da ist, die das Bike zum Anfahren auch mal festhält, damit wir die Füße in die richtige Ausgangsposition bringen können.
Und die Anfängerinnen unter uns haben gemerkt, dass wir uns gar nicht permanent wie ein Klotz am Bein von den Fortgeschrittenen fühlen müssen. Weil an so einem Wochenende jede von jeder profitieren kann. Und auch die Shredder-Profis ihre Hürden auf einmal mit der Perspektive einer Anfängerin überwinden können.
IST ES WIRKLICH SO LEICHT WIE GEDACHT?
Liegt es wirklich nur an den Menschen um einen herum, dass einem die Herausforderungen nicht mehr so groß erscheinen? Dass wir sie angehen? Und dass wir sie im Endeffekt auch meistern?
An diesem Wochenende haben wir vor allem gemerkt, wie hilfreich es ist, einfach mal mit jemandem über die Herausforderungen zu reden, vor denen wir gerade stehen. Dass wir die Lösung gemeinsam viel schneller finden. Und dass zur Not eine Freundin da ist, die das Bike zum Anfahren auch mal festhält, damit wir die Füße in die richtige Ausgangsposition bringen können.
Und die Anfängerinnen unter uns haben gemerkt, dass wir uns gar nicht permanent wie ein Klotz am Bein von den Fortgeschrittenen fühlen müssen. Weil an so einem Wochenende jede von jeder profitieren kann. Und auch die Shredder-Profis ihre Hürden auf einmal mit der Perspektive einer Anfängerin überwinden können.
WIE GEHT ES WEITER?
Unser nächstes Wochenende mit Steffie ist tatsächlich schon in der Planung.
Für die Zwischenzeit haben wir unterschiedliche Ziele, aber alle den gleichen Plan: Das Gelernte anwenden und üben, üben, üben. Ob im Bikepark, auf dem Pumptrack oder auf den Stuttgarter Trails direkt vor der Haustür. Wir wollen alle regelmäßig aufs Bike steigen, um uns weiter zu verbessern.
Damit es beim nächsten Mal keine Überwindung mehr kostet, Trails zu fahren. Weil es sich einfach wie selbstverständlich anfühlt. Weil wir es uns selbst zutrauen. Und weil wir genau wissen, dass wir es können.
Aber vor allem, weil es einfach verdammt viel Spaß macht!
WIE GEHT ES WEITER?
Unser nächstes Wochenende mit Steffie ist tatsächlich schon in der Planung.
Für die Zwischenzeit haben wir unterschiedliche Ziele, aber alle den gleichen Plan: Das Gelernte anwenden und üben, üben, üben. Ob im Bikepark, auf dem Pumptrack oder auf den Stuttgarter Trails direkt vor der Haustür. Wir wollen alle regelmäßig aufs Bike steigen, um uns weiter zu verbessern.
Damit es beim nächsten Mal keine Überwindung mehr kostet, Trails zu fahren. Weil es sich einfach wie selbstverständlich anfühlt. Weil wir es uns selbst zutrauen. Und weil wir genau wissen, dass wir es können.
Aber vor allem, weil es einfach verdammt viel Spaß macht!
