Power Hour
Power Hour

Die erste Attacke trifft dich hart. Die erste Attacke erfolgt nach nicht einmal 100 Metern. Am ersten kleinen Anstieg. Kein Geplänkel, kein Gequengel. Bei der Power Hour herrscht Anarchie. Hierarchien bedeuten nichts.

Ruhig angehen? Vergiss es!
Ruhig angehen?
Ruhig angehen?
Am ersten Berg bei der FOCUS Bikes Power Hour wird direkt attackiert.

Bei FOCUS gibt es verschiedene Rides, bei denen unterschiedliche FOCUS-Mitarbeiter zusammen fahren. Manche mit E-Unterstützung, manche ohne. Donnerstags treffen sich beispielsweise alle gemeinsam zum Mountainbiken. Offen für alle, auch Nicht-FOCUS-Mitarbeiter. Das Gemeinsam steht im Vordergrund. Mit der Power Hour verhält es sich etwas anders. Auch hier geht es zwar um das gemeinsame Fahren, es weht aber der raue Wind des Wettkampfs. Die Lust am Leiden ist schon im Vorfeld spürbar. Köpfe verschwinden Versteck suchend hinter Bildschirmen, wenn zur Power Hour gerufen wird.

Lust am Leiden
Lust
Lust Lust

Einmal die Woche schenken es sich ein Haufen FOCUS-Mitarbeiter so richtig ein. Freiwillig. Wer auf langsames Einrollen hofft, wird sogleich eines Besseren belehrt. Eine Stunde Power bedeutet eine Stunde Power. Vollgas von Anfang an. Die steile Hasenbergsteige wird direkt mit Wucht genommen. Keiner der Fahrer wird sich auf den restlichen 24 km erholen. Der Blutgeschmack wird sich im Mund verfestigen und zum ständigen Begleiter werden.

Die klassische FOCUS Bikes Power Hour enthält viele Trails

Die klassische Power Hour enthält viele Schotterpisten und jede Menge Singletrails. Anspruchsvolle Trails mit einem Gravel- oder Cyclo-Cross-Bike. Super fordernd für die Fahrer, wenn Laktat bereits die Sinne vernebelt. Bei jeder kleinen Steigung wird das hohe Grundtempo gesteigert oder gar mit explosiven Attacke in neue Höhen geschraubt. Attacken, bei denen sich jeder überlegen muss, wie weit er seine Grenze überschreitet. Denn an ihrer persönlichen Grenze sind sowieso schon alle.

Kein KOM ist sicher
Kein KOM
Kein KOM Kein KOM

Nichts bringt so schnell Form wie diese Stunde wöchentlich. Am Ende sind alle zufrieden. Stolz, Akzente gesetzt zu haben. Froh, dass es vorbei ist. Glücklich, dass die Form ansteigt. Oder aber einfach nur auf Revanche sinnend für das nächste Mal. Denn eines ist sicher: Niemand kann sich auf seinen Lorbeeren ausruhen, die nächste Power Hour kommt bestimmt.

Welche Bikes wir fahren